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Voltaren Schmerzgel 1.16% Gel Komf-Applikator

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  • Beschreibung

Anwendungshinweise

  • Das Arzneimittel auf die betroffene Körperregion dünn auftragen und leicht einreiben. Anschließend sollten die Hände gewaschen werden, außer, dass diese die zu behandelnde Stelle sind.
  • Drücken Sie die Tube leicht zusammen, um die erforderliche Menge Schmerzgel auf dem Applikator zu erhalten. Nutzen Sie statt Ihren Fingern den Applikator, um das Gel auf die betroffenen Hautstellen dünn aufzutragen und leicht einzureiben. Der Applikator schließt dabei automatisch durch leichten Druck. Um den Applikator bei Bedarf von Gelresten zu reinigen, nehmen Sie bitte ausschließlich ein saugfähiges Baumwoll- oder Papiertuch. Verwenden Sie kein Wasser, Reinigungs- oder Lösungsmittel. Entsorgen Sie die leere Tube einfach zusammen mit dem Applikator.
  • Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation.

Dosierung

  • Wenden Sie das Gel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist das Gel 3- bis 4-mal täglich anzuwenden.
  • Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle ist eine kirsch- bis walnussgroße Menge, entsprechend 1 - 4 g Gel (11,6 - 46,4 mg Diclofenac, Diethylaminsalz), erforderlich.
  • Die maximale Tagesdosis beträgt 16 g Gel (entsprechend 185,6 mg Diclofenac, Diethylaminsalz).
  • Ältere Patienten
    • Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Jedoch sollten ältere Menschen bei der Anwendung auf Nebenwirkungen besonders achten und ggf. mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke Rücksprache halten.
  • Eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion
    • Es ist keine Dosisreduktion erforderlich.
  • Kinder und Jugendliche (unter 14 Jahren)
    • Es liegen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren vor.
  • Jugendliche (ab 14 Jahren)
    • Bei Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und älter wird dem Patienten/den Eltern geraten, einen Arzt aufzusuchen, falls das Arzneimittel länger als 7 Tage zur Schmerzbehandlung benötigt wird oder die Symptome sich verschlechtern.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Dauer der Anwendung
    • In der Regel ist in Abhängigkeit der zugrunde liegenden Erkrankung eine Anwendungsdauer über 1 - 3 Wochen ausreichend. Für eine darüber hinausgehende Behandlungsdauer liegen keine Untersuchungen vor.
    • Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlechtern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Da bei der äußerlichen Anwendung des Arzneimittels der Gesamtorganismus weitestgehend geschont wird, ist auch bei großflächiger und länger dauernder Anwendung eine Überdosierung äußerst unwahrscheinlich.
    • Bei deutlicher Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel wieder entfernt und mit Wasser abgewaschen werden.
    • Bei versehentlichem Verschlucken benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt, der über geeignete Maßnahmen entscheiden wird.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wurde einmal die Anwendung des Gels vergessen, wenden Sie das Arzneimittel entweder sofort an oder warten Sie bis zum gewohnten Zeitpunkt entsprechend der vorgegebenen Dosierung.
    • Sollten Sie sich unsicher sein, was zu tun ist, sprechen Sie bitte mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke.

Indikation

  • Schmerzstillendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).
  • Anwendungsgebiet für Erwachsene
    • Zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen
      • bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen in Folge stumpfer Traumen, z. B. Sport- und Unfallverletzungen;
      • der gelenknahen Weichteile (z.B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder, Muskelansätze und Gelenkkapseln) bei Arthrose der Knie- und Fingergelenke;
      • bei Epicondylitis (Entzündung der Sehnenansätze im Bereich des Ellenbogens, auch Tennisellenbogen bzw. Golferellenbogen genannt);
      • bei akuten Muskelschmerzen z. B. im Rückenbereich.
  • Anwendungsgebiet bei Jugendlichen über 14 Jahren
    • Zur Kurzzeitbehandlung.
    • Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Diclofenac, einen der sonstigen Bestandteile oder gegen andere Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Fieber oder Entzündungen, wie Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure (ein Wirkstoff, der u. a. zur Unterdrückung der Blutgerinnung verwendet wird) sind. Symptome einer allergischen Reaktion auf diese Arzneimittel können sich unter anderem durch: pfeifenden Atem oder Kurzatmigkeit (Asthma), Hautausschläge mit Bläschenbildung und Nesselsucht, Schwellung von Gesicht oder Zunge, laufende Nase äußern.
    • auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten;
    • im letzten Schwangerschaftsdrittel;
    • bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren.
  • Wenden Sie das Gel nicht an, wenn einer der vorgenannten Punkte auf Sie zutrifft.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
    • Sehr selten: pustelartiger Hautausschlag.
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Nesselsucht); Gesichtsschwellung (Angioödem).
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • Sehr selten: Asthma.
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
    • Sehr selten: Magen-Darm-Beschwerden.
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • Häufig: Hautausschlag, Ekzem, Hautrötung (Erythem), Dermatitis (einschließlich Kontaktdermatitis), Juckreiz (Pruritus).
    • Gelegentlich: Schuppenbildung, Austrocknen der Haut, Ödem.
    • Selten: Hautentzündung mit Blasenbildung (Bullöse Dermatitis).
    • Sehr selten: Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung (Photosensibilisierung).
    • Wenn das Gel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, nicht auszuschließen. Diese Nebenwirkungen sind vergleichbar mit solchen, die unter Umständen bei Einnahme anderer Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können.
  • Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
    • Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen feststellen oder vermuten, wenden Sie das Präparat nicht weiter an und informieren Sie bitte Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Wenn das Arzneimittel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, nicht auszuschließen. Diese Nebenwirkungen sind vergleichbar mit solchen, die unter Umständen bei Einnahme anderer Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können.
    • Sie können einen Verband, jedoch keinen Okklusivverband (dicht abschließender Verband) benutzen. Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Gel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.
    • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich bei akuten Zuständen, die mit starker Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, bei andauernden Gelenkbeschwerden oder bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit neurologischen Ausfallerscheinungen (z. B. Taubheitsgefühl, Kribbeln) verbunden sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
    • Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
    • Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Lungenerkrankungen, chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) oder an Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und Rheumamittel aller Art leiden, sind Sie bei der Anwendung des Arzneimittels durch Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma), örtliche Haut- oder Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Urtikaria eher gefährdet als andere Patienten. In diesem Fall darf das Arzneimittel nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.
    • Sollte während der Behandlung mit dem Präparat ein Hautausschlag auftreten, beenden Sie die Behandlung.
    • Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

bei Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte das Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
    • Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Präparat nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.
  • Stillzeit
    • Diclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Hierbei sollte das Arzneimittel nicht im Brustbereich oder über einen längeren Zeitraum auf große andere Hautbereiche aufgetragen werden.

Wechselwirkungen

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Bei bestimmungsgemäßer, äußerlicher Anwendung des Gels sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden.

Wirkstoff(e)

Diclofenac diethylamin
Diclofenac

Hilfsstoff(e)

Wasser, gereinigt
Propylenglycol
Hartparaffin
Isopropylalkohol
Benzyl benzoat
Cocoylcaprylocaprat
Diethylamin
Carbomer 974P
Ceteth
Parfümcreme

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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